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контрольная работа. Немецкий язык. Regen nur in den Wintermonaten In der Wüstensteppe gibt es seht heiβe Sommer und geringe Winterniederschläge (150 – 200 mm/Jahr). Der Regen fällt gröβtenteils in den Monaten Dezember bis März. Charakteristisch für die Halbwüstengebiete sowie für die Wüstensteppen ist die geringe Bedeckung des Bodens mit Pflanzen (im Durchschnitt etwa 2 dt Pflanzentrockenmasse ji ha). Die gegenwärtige Vegetation besteht aus einjährigen und mehrjährigen Pflanzenarten. Die einjährigen und geophytischen Pflanzen – das sind Pflanzen, dieden gröβten Teil des Jahres
2014
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291-05-14
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Содержание
Regen nur in den Wintermonaten
In der Wüstensteppe gibt es seht heiβe Sommer und geringe Winterniederschläge (150 – 200 mm/Jahr). Der Regen fällt gröβtenteils in den Monaten Dezember bis März. Charakteristisch für die Halbwüstengebiete sowie für die Wüstensteppen ist die geringe Bedeckung des Bodens mit Pflanzen (im Durchschnitt etwa 2 dt Pflanzentrockenmasse ji ha).
Die gegenwärtige Vegetation besteht aus einjährigen und mehrjährigen Pflanzenarten. Die einjährigen und geophytischen Pflanzen – das sind Pflanzen, dieden gröβten Teil des Jahres mittels unterirdischer Organe oder als Samen überdauern – zeigen keine Anpassung an die Trockenheit und eтtwickeln sich schnell erst mit Beginn der Regenzeiе, um bald darauf abzusterben. Die eigentlichen Wüstenxerophyten – niedrige, verdornte, blätterwerfende Pflanzen – haben sich dagegen der Trockenheit angepaβt.
Die Kenntnis des Vegetationszyklis beider Pflanzengruppen ist für die nomadische Schafhaltung von Bedeutung.
Bis jetzt war in den Wüstensteppen und Halbwüsten nur die Kamel-, Ziegen und Schafhaltung möglich.
Schafe und Ziegen liefern den Beduinen Fleisch, Milch und Wolle. In trockenen Jahren sind für die Ernährung eines Schafes jedoch bis zu 10 ha Wüstensteppe erforderlich. In den Dürrejahren von 1958 bis 1960/61 verringerten sich die Schafbestände von 6 Mio auf 3,5 Mio infolge des Futter- und Wassermangels. Viele Beduinen haben in diesen Jahren fast ihren gesamten Tierbestand verloren.
In der Suche nach Weiden und Wasser
Das stark variierende Futterangebot ist die Ursache eines ständigen Standortwechsels.
Die Wüstenbewohner ziehen durch die syrischen Halbwüstengebiete, auf oft traditionellen Wegen, die vom Vegetationsverlauf bestimmt werden, und suchen nach Weiden und Wasser. Mit Beginn der Regenzeit (November/Dezember) befinden sich
die Schafherden in den Teilen der Wüstensteppe, die sich östlich und südlich an die Ackerbauzone anschlieβen, um bald darauf mit Vegetationsbeginn in die eigentlichen kontinentalen Wüstensteppengebieten zu ziehen, in denen sie sich vom Dezember bis Juni aufhalten. Als Folge des im Sommer beginnenden Futtermangels (an Juni/Juli) ziehen die Nomaden mit ihren Herden in die klimatisch günstigeren, niederschlagsreicheren Ackerbaugebiete (jahresniederschläge über 200 mm), in die Küstenregionen sowie Fluβtäler des Euphrat und Khabur. Bis zum November werden die abgeernteten Baumwoll- und Getreideflächen sowie Berghänge beweidet. Beim klassischen Kamel-Nomadismus werden Entfernungen bis zu 800 km zurückgelegt und dabei die Landesgrenzen überschritten.
Beginn einer Intensivierung
Die Beduinen gehen jedoch in jüngster Zeit immer mehr zur ausschlieβlichen Schafhaltung über. Landesgrenzen werden dabei kaum überschritten. Zugleich vollziehen sich soziale Differenzierungen. Heute findet man in der Syrischen Wüste reiche Familien, die die Schafherden auf Lastkraftwagen transportieren. Sie haben auch eigene Wassertransportwagen und Schafmilchaufbereitungsanlagen. Damit befinden sie sich in günstigerer Position als die ärmeren Familien, die die Schafhaltung noch wie vor Jahrhunderten betreiben.
Für alle Nomaden ergeben sich jedoch mit der weiteren Intensivierung der Landwirtschaft viele Probleme und Möglichkeiten.
Bewässert man die Flächen der Wüstensteppen und Halbwüsten – das ist jetzt durch den mit Hilfe der Sowjetunion errichteten Euphreat-Staudamm möglich geworden - , dann verbessern sich die Lebensbedingungen der Menschen, weil durch eine stabilere Futtergrundlage die Tierproduktion erhöht werden kann.
Ganzjährige Weiden in der Wüste
Gerade die syrischen Halbwüstengebiete haben in Vergleich zu den Wüsten anderer arabischer Länder günstige Voraussetzungen für die Nomadenviehhaltung. In der Halbwüste bilden die Flüsse Euphrat und Khabur die grundlage für eine günstige Wasserversorgung.
In den Weidegebieten der Wüstensteppe werden Staatliche Schafstationen gebaut. In Gegensatz zur Nomandenschafhaltung wird hier die Wüstensteppe ganzjährig als fester Standort und Futterbasis genutzt.
Schafnomaden werden Genossenschafter
Neben den staatlischen Schafstationen in den Wüstengebieten gibt es auch Versuche, die Иeduinene in die standortgebundenen, also landwirtschaftliche Produktion einzubeziehen. Das wurde zur staatlichen Aufgabe. Die Entwicklung der genossenschaftlichen Schafhaltung in ihren verschiedenen Formen ist dafür eine wichtige Grundlage. So werden die Täler von Euphrat und Khabur verstärkt von Nomaden bewohnt, von denen nur noch ein Teil der Familie im Winter mit der Herde umbezieht. In der übrigen Zeit sind sie in den Genossenschaften tätig.
Eine weitere Stufe ist die Einbeziehung der Nomaden in den Bewässerungsfeldbau. Die Vergröβerung der bewässerten Fläche durch das Euphrat-Projekt eröffnet auch dafür weitere Möglichkeiten.
5. Выберите те утверждения, которые соответствуют содержанию прочитанного текста:
6. Составьте письменно по-русски реферат прочитанного текста.
